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Aus seiner Wohnung heraus fotografierte Heinrich Buhr etwa 1939/40 diese Arbeiter, welche die ungepflasterte Hildegardstraße mit neuem Feinsplitt versehen. Einige der Arbeiter sind überhaupt nicht für schwere und schmutzige Arbeit gekleidet. Ein großer Teil der Essener Juden war bis Ende der 1930er Jahre aus ihren Berufen verdrängt worden, viele wurden dann zu Tiefbauarbeiten in geschlossenen jüdischen Kolonnen verpflichtet.
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