Überleben im Viertel

Heinrich Buhr lebte bis zu seinem Tod 1980 in seinem Viertel, nie weiter als 350 Meter vom Bahnhof Essen Süd entfernt. Beruflich arbeitete er im Bereich der technischen Fotografie, daneben dokumentierte er mit der Kamera intensiv sein Lebensumfeld. Dazu gehörten die Essener Innenstadt und der Grugapark. Einen Schwerpunkt bildete auch der Bereich Essen Süd, dem sich dieses Projekt widmet. Deutlich sichtbar an den Bildern ist die zunehmende Knappheit hochwertiger Materialen und die sich verschlechternde Qualität der Abzüge während der Jahre der Aufnahmen.